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UHC verpasst Chance auf vorzeitigen Titelsieg

UHC Döbeln                    – Unihockey Igels Dresden 10:8 (2:2; 3:4; 5:2)

Unihockey Igels Dresden РUHC D̦beln 14:7 (2:4; 4:2; 8:1)

Döbeln/Dresden (kri/MOH). Spielertrainer Uwe Wolf hat sich leider geirrt: Nachdem seine Mannschaft in einem sehr körperbetonten ersten Spiel um das play-off-Finale am Sonnabend trotz Rückstands über zwei Drittel mit 10:8 gewonnen hatte, war sich Wolf sicher: „Das zweite Spiel geht klarer aus – für uns.“ Nun steht fest: Der UHC muss erneut ran. Im zweiten Spiel am Sonntag kam er über ein 14:7 nicht hinaus.
Rückblick: Den besseren Start in das play-off-Finale hatten die Dresdner erwischt. Aus einer Standardsituation heraus fiel bereits in der ersten Minute das 0:1. Davon unbeeindruckt zog der UHC das Tempo an, blieb aber – trotz massivem Drucks auf das Gästetor – im Abschluss erfolglos. In der siebten Minute waren es die Dresdner, die nun das UHC-Tor in die Mangel nahmen; UHC-Schlussmann Stefan Richter musste da schon das ein oder andere Kunststück vollbringen, um den Kasten sauber zu halten. In der neunten Minute fanden die Dresdner die entscheidende Lücke: 0:2.
Längst überfällig der glückliche Abschluss auf Döbelner Seite: Nach Vorlage von Martin Sauermann traf Rico Haase in der 15. Minute zum 1:2. Kurz vor Abpfiff des ersten Drittels Gerangel vor dem Gästetor. Plötzlich hob Philipp Hamann jubelnd die Arme – 2:2.
Im zweiten Drittel das gleiche Spiel: 19 Sekunden waren verstrichen und die Dresdner machten ein Tor. Die Emotionen auf dem Feld schaukelten sich hoch: Die Döbelner Fans haderten mit vielen Schiedsrichter-Entscheidungen. Aber so schnell lässt sich ein UHC nicht kleinkriegen: Nachdem die Gäste in der 7. Minute auf 2:4 erhöht hatten, legte Rico Haase das 3:4 und – quasi im Alleingang – das 4:4 nach.
Trotzdem gelang es dem UHC nicht, in Führung zu gehen. Noch nicht. Auf einen erneuten Rückstand von 5:6 – Spielstand nach dem zweiten Drittel – musste das Team im letzten Drittel erneut Anschluss suchen. Die Emotionen, die die gesamte Partie begleitet hatten, gipfelten in einer roten Karte für einen Dresdner Spieler. Nachdem sein Teamkamerad gestürzt und im Anschluss mit Kreislaufproblemen notärztlich versorgt werden musste, erhob jener die Hand gegen einen UHC-Spieler. Wahrscheinlich war dies die Zäsur: Die Schiedsrichter pfiffen weniger provizierend; Dresden nahm die Härte aus dem Spiel. Und der UHC? Der kassierte erst den Vorsprung der Igels, ging in Führung und ließ sie sich bis zum Abpfiff auch nicht mehr abnehmen.
Das zweite Spiel gestern begann nach Maß für die Muldenstädter. In der siebten Minute versenkte Martin Sauermann den gelochten Ball in den Maschen der Gastgeber. Nur fünf Sekunden später erhöhte Philipp Hamann auf 2:0. Zwar gelang Dresden in der 12. Spielminute der Anschlusstreffer, doch das brachte die Döbelner nicht aus der Ruhe. Weiter kontrollierend und mit viel Druck behielten sie das Spiel in der Hand und konnten mit Enrico Franze 56 Sekunden vor Ende des ersten Drittels den Vorsprung weiter ausbauen. Nur 16 Sekunden später war es dann Oliver Hofmann der per Penalty auf 4:1 erhöhte. Doch auch die Gastgeber waren noch nicht am Ende und verbuchten sieben Sekunden vor Schluss ihren zweiten Treffer.
Das zweite Drittel startete ernüchternd. Döbeln ließ sich zu sehr auf das Spiel der Igels ein und gab es Zusehens aus der Hand. Es fehlte vor allem an Aggressivität und nötigem Druck. Fehler in der Abwehr sowie im Aufbauspiel wurden gnadenlos bestraft. Bereits in der vierten Minute konnten die Igels den Ausgleich markieren. Zwar konnte erneut Philipp Hamann nach eine hervorragenden Vorlage von Stefan Liers die Führung wiederherstellen, doch zogen die Gastgeber nun das Tempo an und drehten binnen sieben Minuten den Rückstand in eine 8:5-Führung. Oliver Hofmann brachte sein Team wieder ein Stück heran und markierte den sechsten Treffer kurz vor Ende des zweiten Drittels.
Im letzten Drittel folgte der Niedergang des UHC. Das vierte Spiel binnen einer Woche machte sich nun deutlich bemerkbar. Besonders Kondition und Konzentration hatten in den letzten 20 Minuten sehr zu leiden. Gegen die schnellen Konter der Igels schienen die Muldestädter machtlos. Im Gegenzug versuchten sie alles auf das gegnerische Tor zu platzieren, doch die Tore blieben aus. Dresden nutzte dagegen so gut wie jede Möglichkeit. So musste der UHC bis zur 14. Spielminute einen 14:6-Rückstand hinnehmen. Zwar konnte David Rudolph zwei Minuten vor Schluss noch einen Treffer markieren, doch das reichte nicht.

Hart und wenig herzlich ging es am Sonnabend im ersten Spiel um die Zweitligameisterschaft zu. Das lag auch an Schiedsrichterentscheidungen, die die Saal-Seele kochen ließen und die Emotionen auf dem Feld immer wieder anheizten.Fotos (2): Wolfgang Sens

Hart und wenig herzlich ging es am Sonnabend im ersten Spiel um die Zweitligameisterschaft zu. Das lag auch an Schiedsrichterentscheidungen, die die Saal-Seele kochen ließen und die Emotionen auf dem Feld immer wieder anheizten.Fotos (2): Wolfgang Sens

PS:
Die Herren des UHC Döbeln 06 wünschen  Sven Wendorff auf diesem Weg gute Besserung und dass er schnellstmöglich seiner Mannschaft  wieder zur Verfügung stehen kann.

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+++ Ãœberraschung bleibt aus +++

Im letzten Heimspiel der Saison schaffte es auch unsere erste Mannschaft nicht, dem Spitzenreiter der 2.FBL Ost SC DHfK Leipzig die Punkte wegzunehmen. Das Spiel endete 4:6 vor mehr als 200 lautstarken Fans.


+++ Auf geht´s UHC! +++

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