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Kein guter Tag für den UHC

Döbeln. Vor heimischer Kulisse wollte die Mannschaft den Leipziger Löwen die Zähne ziehen, eigentlich. Im Griff hatten die Gastgeber den MFBC über weite Strecken auch; doch das Zielwasser schien den Wolf-Schützlingen an diesem Tag ausgegangen zu sein. Die Hälfte der Chancen hätte zum haushohen Sieg gereicht, wären sie besser verwertet worden. So aber endete das Spiel 2:7 (0:2, 0:3, 2:2).

Eine erste Chance bot sich UHC-Kapitän Martin Sauermann bereits kurz nach dem Anpfiff, als er allein vor dem Leipziger Tor auftauchte. Doch Goalie Patrick Schmidt parierte souverän. An ihm sollten sich die Gastgeber im weiteren Spielverlauf noch die Zähne ausbeißen. Die Gäste begannen wenig zimperlich: In der 3. Minute ging Daniel Kießling plötzlich zu Boden, hielt sich am Kopf. Eine Minute später wurde Paul Tomas gerempelt. „Das mag ich gar nicht, wenn es so los geht“, raunte ein UHC-Fan auf der Zuschauertribüne. Vor allem am Leipziger Verteidiger Christian Fritzsche hatten die Döbelner Anhänger einen Narren gefressen: Sein Auftreten empfanden sie bisweilen als zu aggressiv.

Doch es waren die Döbelner, die in der 5. Minute eine Zwei-Minuten-Strafe für Martin Sauermann hinnehmen und in Unterzahl weiterspielen mussten. Die Antwort der Gäste auf diesen Vorteil war viel Druck aufs Döbelner Tor. Der UHC verteidigte mit Mann und Maus, doch schließlich brach die Mauer. 0:1 in der 7. Minute. Es war bitter, dass die Wolf-Schützlinge ihren Vorteil – die Zwei-Minuten-Strafe für Leipzig in der 10. Minute – nicht nutzen konnten. Im Gegenteil: Die Löwen erhöhten in Unterzahl auf 0:2. Die klugen Aktionen, mit denen der UHC zwischenzeitlich versucht hatte zu punkten, fruchteten nicht. Abspielfehler schlichen sich ein. Ungewohnt zögerlich agierten die Gäste bisweilen am Ball, so dass das Publikum verzweifelte. Leipzig indes griff beherzt in die Vollen, störte das UHC-Spiel, wo es nur ging, erstickte die Döbelner Angriffe im Keim und wirkte insgesamt recht präsent. Weiter punkten konnten die Gäste im ersten Drittel aber ebenso wenig.

Dafür meldeten sie sich im zweiten Drittel eindrucksvoll zurück: Das 0:3 fiel kurz nach dem Wiederanpfiff. Die Chance zum Anschluss bot sich Martin Sauermann in der 6. Minute: Ãœber drei Stationen hatte der Gastgeber einen schönen Angriff eingeleitet, der im Abschluss aber, wie so oft an diesem Tag, daneben ging. Statt dessen erhöhten die Löwen Sekunden später auf 0:4. Die Wolf-Schützlinge kämpften, hatten Mitte des zweiten Drittels gar drei klare Torchancen am Stück, doch keine fruchtete. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Christian Fritzsche für Leipzig per Penalty auf 0:5. Bis zur vierten Minute des letzten Drittels mussten die 190 Zuschauer warten, um den UHC endlich jubeln zu sehen. Paul Tomas traf aus der Distanz zum 1:5. Auf dem Parkett wurde es erneut turbulent, der Hexenkessel kochte. Doch ehe Martin Sauermann – nach dem Spiel zum UHC-Best-Player ernannt – das zweite Tor für sein Team verbuchen konnte, hatten die Löwen auf sieben Treffer erhöht. 2:7 ging kein guter Tag für den UHC zu Ende.

UHC Döbeln: Sauermann, Bachmann, Richter, Roßberg, Kavalir, Hohenstein, Thomas, Rudolph, Zaspel, Franze, Schnelle, Spörrer, Barthel, Kaubisch, Liebig, Tomas, Liers, Deraha, Kießling, Schulz.

Antje Krieger, Döbelner Allgemeine Zeitung (08.10.2012)

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