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»Meisterrunde àde-UHC verliert wieder

Unihockey, 1. Bundesliga: Berlin РD̦beln 7:6

Berlin/Döbeln. Ganz theoretisch ist noch nichts entschieden. Doch eben nur ganz theoretisch. Realistisch betrachtet, haben die Unihockey-Bundesligisten des UHC Döbeln gestern mit ihrer 6:7-Niederlage gegen Tempelhof Berlin ihre Chance auf den Einzug in die Meisterrunde vergeben. Nach einem gutklassigen Spiel, in dem keine einzige Strafe verhängt werden musste (!), fuhren die Muldestädter trotzdem wieder nur mit leeren Händen nach Hause.

Dabei war das erste Drittel an die Gäste aus Döbeln gegangen. Mit 2:1 gewannen die Franze-Schützlinge diese ersten 20 Minuten, in denen sie endlich wieder sicher, konsequent in der Deckung und nah am Gegner spielten. Martin Sauermann schoss nach acht Minuten mit schöner Einzelleistung die 1:0-Führung, sechs Minuten später fiel der Ausgleich. Doch die nach Berlin mitgereisten Fans durften vor dem ersten Pausenpfiff noch einmal jubeln: Enrico Franze versenkte den kleinen Ball nach Vorlage von Oliver Hofmann zum 2:1 in den Berliner Maschen.

Schnell von der ersten bis zur letzten Minute ging es in diesem Spiel zu. Und diszipliniert. Als in der vierten Minute des zweiten Drittels der 2:2-Ausgleich fällt, gibt es für die Döbelner noch keinen grund, bereits zu verzagen. Als nach weiteren sechs Minuten das 3:2 fällt, wird es schon weniger schön. Und nach weiteren acht Minuten steht es 4:2 für die Tempelhofer, die individuelle Fehler ihrer Gäste und deren nun zeitweise nicht genügend konsequentes Spiel nach vorn gnadenlos ausnutzen.

Noch war nichts verloren, dachten sich auch die Döbelner und gingen die verbleibenden 20 Minuten dementsprechend motiviert an. 15 Sekunden nach Wiederanpfiff gelang erneut Martin Sauermann nach Vorlage von Rico Haase der Anschlusstreffer zum 3:4, vier Minuten später schoss Oliver Hofmann nach Vorlage von Stefan Liers das 4:4. Und es sollte noch besser kommen: Nur eine Minute nach dem Ausgleich ging Döbeln durch Michael Schulz (Vorlage Hofmann) mit 5:4 in Führung. Hoffnung keimte auf, wer innerhalb von sech Minuten ein Spiel kippen kann, sollte genauso in der Lage sein, es zu gewinnen. Zu schön war dieser Gedanke.

Nachdem fast sieben Minuten gar nichts weiter passierte, wachte Berlin als Erster wieder auf und schoss nach 13 Minuten den Ausgleich (5:5). Dann ging es Schlag auf Schlag: Das 6:5 fiel in der 17. Minute, genauso wie das 7:5 und das 7:6 für Döbeln durch Hofmann (Vorlage Haase). Obwohl sie zuletzt sogar ihren Tormann auf die Bank schickten um dafür mit vier Feldspielern anzugreifen und sich Chancen über Chancen erarbeiteten – es blieb beim 7:6 für die Berliner, die in ihrem Tormann Johannes Pauser einen starken Rückhalt hatten. M. Engelmann

UHC Döbeln: Ricardo Franze, Robert Hohenstein, Sebastian Hänsel, Stefan Liers, Uwe Wolf, Oliver Hofmann, Philipp Hamann, Enrico Franze, Stefan Barthel, Rico Haase, Michael Schulz, Martin Sauermann, Patrick Kupfer.

Döbelner Allgemeine Zeitung (25.02.2008)

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+++ Ãœberraschung bleibt aus +++

Im letzten Heimspiel der Saison schaffte es auch unsere erste Mannschaft nicht, dem Spitzenreiter der 2.FBL Ost SC DHfK Leipzig die Punkte wegzunehmen. Das Spiel endete 4:6 vor mehr als 200 lautstarken Fans.


+++ Auf geht´s UHC! +++

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