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Floorball, 2. Bundesliga Ost: UHC D̦beln 06 РESV Ingolstadt 21:5 (5:2; 8:0; 8:3)

Döbeln. Der UHC Döbeln bleibt auf Play-off-Kurs. Am Sonnabend gewannen die Muldestädter gegen den ESV Ingolstadt so hoch wie noch nie in einer Partie: 21:5 zeigte die Tafel nach drei gespielten Dritteln, in denen allerdings trotz großer Ausbeute nicht alles Gold war, was glänzte.
Dass die Ingolstädter, die mit nicht einmal zwei kompletten Reihen angereist waren, in der vierten Minute in Führung gingen, war aus Döbelner Sicht sicher nicht geplant. Zu diesem Zeitpunkt vermittelte das Spiel des UHC auch nicht den Eindruck, dass der Gastgeber damit am Ende so hoch gewinnen könnte. Fehlpässe, unkonzentrierte Abwehrarbeit, kein Schussglück – das erste Drittel, obwohl es mit 5:2 an die Döbelner ging, bot noch nichts, was den geneigten Zuschauer in Verzückung hätte versetzen können.

Döbelns Michael Schulz in Aktion

Michael Schulz (Nr. 87) feierte im Spiel gegen Ingolstadt am Sonnabend sein Comeback in den Reihen des UHC und durfte gleich zum Auftakt mit seinem Team einen Sieg in nie dagewesener Höhe feiern: Mit 21:5 gewannen die Döbeln, obwohl nicht alles so lief, wie es sich der Trainer vorgestellt hatte.Fotos (3): Jürgen Kulschewski

Das hoben sich die Döbelner für später auf. Nach etwas lautstärkerer Traineransprache in der ersten Drittelpause eröffnete Philipp Hamann nach Vorlage von Stefan Liers Runde zwei mit einem perfekt herausgespielten Tor zum 6:2. In den folgenden Minuten waren die Schwarz-Gelben kaum noch zu bremsen. Ohne Druck spielten sie jetzt und zeigten, wie einfach und leicht der Döbelner Floorball aussehen kann. Philipp Hamann und Enrico Franze mit je einem Hattrick, Stefan Barthel und Michael Schulz mit jeweils einem Tor sorgten dafür, dass die Gäste der Verzweiflung nah waren und die Fans immer und immer wieder die Arme hochreißen durften. Das Aufbauspiel stimmte, die Pässe erreichten ihr Ziel und fast jeder Abschluss fand seinen Platz im Netz der Ingolstädter. UHC-Torhüter Stephan Richter fand den Torhagel auf der gegenüberliegenden Seite zwar gut, hatte jedoch Probleme, sich über die zweiten 20 Minuten warm zu halten. 13:2 hieß es nach 40 Minuten.
Das letzte Drittel war noch einmal durchwachsen. Ingolstadt agierte eher träge und nur einzelne Spieler versuchten, dem Torfeuerwerk der Döbelner etwas entgegenzusetzen. Zwar schloss der UHC an die Abschlussstärke der vorangegangen Dritteln an, doch nun schlichen sich kleine Fehler in der Abwehr ein. So gelangen den Gästen noch drei weitere Tore, sie mussten allerdings auch noch einmal mehr als doppelt so viele Gegentreffer hinnehmen. Auch der UHC-Nachwuchs bekam wieder seine Chance. In den letzten zehn Minuten durften Thomas, Dohndorf, Spörrer und Roßberg aufspielen und verdienten sich jede Menge Beifall und Jubel.
Am Ende zeigte die Anzeigentafel ein sehr eindeutiges Ergebnis von 21:5. UHC-Trainer Uwe Wolf aber war nicht hundertprozentig zufrieden: „Wir brauchen noch mehr Kontinuität. Es bringt uns nichts, wenn wir erst nach einer eindeutigen Führung anfangen, guten Floorball zu spielen. Wir müssen es schaffen, dies von Anpfiff an zu tun.“
M. Engelmann/MOH

UHC Döbeln 06: Liers (C), Richter (T), Bachmann (T), Sauermann, Spörrer, Roßberg, Hohenstein, Thomas, Dohndorf, E. Franze, Hofmann, Schnelle, Barthel, Kaubisch, Hamann, Haase, Kießling, Schulz.

Döbelner Allgemeine Zeitung (11.10.2010)

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