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Rote Laterne bleibt in Döbeln

Floorball, 1. Bundesliga: UHC D̦beln 06 РRed Devils Wernigerode 3:9 / Floor Fighters Chemnitz РUHC D̦beln 06 5:3

Döbeln/Chemnitz. Der UHC Döbeln bleibt weiter im Tabellenkeller der Floorball-Bundesliga stecken. Am Sonnabend hagelte es in heimischer Halle gegen die Red Devils aus Wernigerode eine 3:9-Niederlage, gestern steigerte sich die Mannschaft beim Auswärtsspiel bei den Floor Fighters in Chemnitz, verlor aber dennoch mit 3:5.

Dass sich schleunigst etwas in der Spielweise der UHC-Cracks ändern muss, erkannte nach dem Spiel am Sonnabend auch Kapitän Daniel Bachmann, der selbst nur wenige Minuten auf dem Feld stand, daher viel von draußen analysieren konnte. Er fand ehrliche und deutliche Worte: „Wir spielen zurzeit eine ziemliche Grütze und müssen uns schnell wieder finden, um das Ruder herumzureißen.“ Die ersten Minuten im Spiel gegen die Red Devils waren aus Döbelner Sicht aber alles andere als „Grütze“. Denn sie legten los wie die Feuerwehr. Schon in der zweiten Minute brachte Michael Schulz die Schwarz-Gelben mit 1:0 in Führung. Diese konnte drei Minuten später Jan Mazanec sogar ausbauen. Durch ein Eigentor brachte der UHC den Favoriten wieder ins Spiel zurück. Aber die Konzentration wurde dennoch oben gehalten. Lohn dafür war das 3:1 in der 15. Minute durch Martin Sauermann. Die Döbelner konnten diese Führung allerdings nicht in die Drittelpause retten. Mit einem Doppelschlag von Peter Müller und Vojta Krupicka schafften die Gäste aus dem Harz sogar noch im ersten Drittel den Ausgleich.

Im zweiten Drittel schienen die Roten Teufel dann auch auf Betriebstemperatur warm gelaufen zu sein. Denn hier fiel bereits die Entscheidung über das Spiel. Gegen die insgesamt vier weiteren Tore von Niederlein, Kuittinen, Krupicka und Müller hatten die Döbelner nichts entgegenzusetzen. In der Stadtsporthalle machte sich Ernüchterung breit. Zudem machten es sich die Döbelner in diesem Drittel wieder selbst schwer. Das große Manko in dieser Saison – die Zeitstrafen – konnten auch im Spiel am Sonnabend nicht reduziert werden. Die Döbelner sammelten insgesamt 13 Strafminuten, Wernigerode sechs. Im dritten Drittel versuchten die Döbelner noch einmal, mit Forechecking die Red Devils unter Druck zu bringen, doch die Routine und Klasse der Gäste brachten nicht den gewünschten Erfolg für die Döbelner. Im Gegenteil, der UHC kassierte kurz vor Schluss noch zwei weitere Treffer durch Krüger und Krupicka. Der dreifache Torschütze hebelte Döbelns Spielertrainer Uwe Wolf kurz vor dem Ende noch einmal übel aus, doch gestern in Chemnitz konnte der Verteidiger auflaufen.

Aus der gestrigen Partie bei den Floor Fighters Chemnitz gingen die Döbelner zwar mit einer Niederlage heraus, schöpften aber neuen Mut für die Trainingswoche. Besonders erwähnenswert: Diesmal spielten die UHC-Akteure diszipliniert. Gerade einmal zwei Zeitstrafen kassierten die Döbelner. In einem turbulenten ersten Drittel hielt der Tabellenletzte gut mit und brachte die 20 Minuten sogar mit einer 3:2-Führung in die Kabine. Anschließend kamen die Chemnitzer im zweiten Drittel zum 3:3-Ausgleich. Im letzten Drittel wogte das Geschehen lange Zeit hin und her. Doch kurz vor Schluss kassierten die Döbelner den Treffer zum 3:4. In den Schlusssekunden holte der UHC den Torwart vom Feld und kassierte noch das 3:5.

UHC Döbeln: Bachmann, Kudmac, Spörrer, Schramm, Wolf, Tzschoppe, Moersch, Mazanec, Sauermann, Schulz, Kießling, Franze, Roßberg, Thomas, Deraha, Liebig, Kirchmann, Potucek.

Döbelner Allgemeine Zeitung (02.12.2013)

9. Spieltag UHC Döbeln vs. Red Devils Wernigerode

Gegen die Red Devils aus Wernigerode rannten die Floorball-Herren von Bundesligist UHC Döbeln wie hier Michael Schulz (rechts) gegen Ralf Lisiecki oftmals nur hinterher. Nach der 3:9-Heimniederlage ging gestern die Reise nach Chemnitz, wo der UHC mit 3:5 verlor. Foto: Wolfgang Sens

Spielpläne Saison 2023/2024

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+++ Ãœberraschung bleibt aus +++

Im letzten Heimspiel der Saison schaffte es auch unsere erste Mannschaft nicht, dem Spitzenreiter der 2.FBL Ost SC DHfK Leipzig die Punkte wegzunehmen. Das Spiel endete 4:6 vor mehr als 200 lautstarken Fans.


+++ Auf geht´s UHC! +++

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