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Fortuna ist eine Chemnitzerin

Floorball Playdowns 1. Bundesliga

Döbeln. Langeweile? Bei der Begegnung konnte diese gar nicht erst aufkommen. Döbeln und Chemnitz kämpfen um den Klassenerhalt; das Hinspiel der 2. Runde PlayDowns gestern Nachmittag in der Döbelner Stadtsporthalle war Adrenalin pur – auf der Platte wie in den Fanblocks. Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung, nach 3:13 Minuten. Mit dem Golden Goal zum 7:8 erzielten die Chemnitzer einen Etappensieg.

Für den UHC wird es indes eng. Kämpferisch gab es nichts zu meckern, im Gegenteil: Ihrem Kampfgeist verdanken die Hausherren, dass es eine Verlängerung gab. Nachdem die Döbelner in Führung gegangen waren, drehte sich im zweiten Drittel das Spiel. Im letzten Drittel lief der Gastgeber einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher, ehe Martin Sauermann mit zwei Treffern das Resultat egalisierte.

Der UHC hatte einen Traumstart erwischt: 30 Sekunden standen die Bundesligisten auf der Platte und Lubos Deraha netzte zum 1:0 ein. Die gesamte Halle war wie unter Strom, das Spiel von Beginn an schnell und körperbetont, die Fans nimmermüde, ihren Mannschaften verbal und mit Trommelwirbel einzuheizen. Döbeln boten sich etliche Gelegenheiten zu erhöhen, aber erst in der 8. Minute gelang Daniel Kießling mit dem 2:0 ein weiterer Torerfolg: Chemnitz hatte im Angriff den Ball verloren, der UHC blitzschnell reagiert. Das 2:1 (10.) steckten die Hausherren locker weg. Daniel Kießling, der zwischenzeitlich einen Bodycheck verdauen musste, war in der 17. Minute rechtzeitig fit, um eine Vorlage souverän zum 3:1 zu verwandeln. 3:2 trennten sich die Mannschaften in die erste Pause.

Im zweiten Drittel nach vier Minuten ein Schockmoment: Im Tumult waren drei Spieler über den derzeit einzigen einsatzfähigen UHC-Goalie Ondrej Kudrnac gestürzt, das Knie wurde in Mitleidenschaft gezogen. Doch Physiotherapeutin Ines Augustin machte den Schlussmann wieder fit. Sekunden später gelang den Gästen zwar der Ausgleich, doch Enrico Franze holte mit einem blitzschnellen Gegenangriff das 4:3 heraus (7.).

Leider leistete sich der Gastgeber viele unnötige Ballverluste und Abspielfehler, so dass Chemnitz nicht nur zum Ausgleich kam – das zweite Drittel endete 5:5 -, sondern im letzten Drittel auf 5:7 davonzog. Es ist bitter, dass dem UHC aus vielen aussichtsreichen Positionen oft kein Tor gelingen wollte, auch nicht in der Verlängerung. Fortuna stand diesmal auf Chemnitzer Seite.

Antje Krieger, Döbelner Allgemeine Zeitung (07.04.2014)

UHC Döbeln 06 vs. Floor Fighters Chemnitz

Seine Tore im letzten Drittel brachten dem UHC die Hoffnung zurück, doch noch zu gewinnen: Martin Sauermann. Foto: Sven Bartsch

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+++ Ãœberraschung bleibt aus +++

Im letzten Heimspiel der Saison schaffte es auch unsere erste Mannschaft nicht, dem Spitzenreiter der 2.FBL Ost SC DHfK Leipzig die Punkte wegzunehmen. Das Spiel endete 4:6 vor mehr als 200 lautstarken Fans.


+++ Auf geht´s UHC! +++

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