• Nichts zu holen
Nichts zu holen in der Höhle der Löwen
Floorball, 1. Bundesliga: MFBC Leipzig – UHC Döbeln 06 12:6
Leipzig/Döbeln (MOH). Am Doppelspieltag-Wochenende des UHC Döbeln 06 stand am Sonnabend die Leipziger Löwen des MFBC auf dem Programm der Döbelner. Die hochmotivierten Gastgeber starteten mit zwei hervorragenden Dritteln und gewannen am Ende verdient mit 12:6.
Die Prämisse des Spieles für den UHC war klar gesetzt: „Mit Spaß und Freude ein gutes Spiel hinlegen und für das Pokal-Viertelfinale am Sonntag gegen Chemnitz warm laufen“, so formulierte es Spielertrainer Uwe Wolf vorab in der Kabine. Zwar mussten die Döbelner bereits nach 16 Sekunden das erst Gegentor hinnehmen ohne auch nur ein Ballkontakt verbuchen zu können. Doch die darauf folgenden zehn Minuten verliefen sehr ausgeglichen. Rico Haase schoss dann in Minute neun den Ausgleich und ließ die gut 20 mitgereisten Fans jubeln. Im Gegenzug spielten sich allerdings die Leipziger Löwen auf Hochtouren und erhöhten bis zum Ende des ersten Drittels auf 5:1.
Drittel Nummer zwei verlief ähnlich. Leipzig traf und der UHC hatte das Nachsehen. Zwar erarbeiteten sich die Döbelner zahllose Chancen, konnten sie aber in nicht in Erfolge umwandeln. Oft fehlten nur Zentimeter oder das Quäntchen Glück. Die Torfabrik des MFBC machte dagegen keine Pause. Bis Spielminute 29 verbuchte der Tabellendritte weitere vier Treffer. Und auch das überaus sehenswerte Rückhand-Tor von Enrico Franze beeinflusste den Verlauf nicht wesentlich. In den Döbelner Reihen blieb es nur bei Chancen. Spielstand nach zwei Dritteln:10:2.
In den letzten 20 Minuten wiegten sich die nun gesättigten Löwen bereits in Sicherheit. Der Spielstand aber war für die Muldestädter kein Grund, ihr Glück nicht weiter herauszufordern. Oliver Hofmann platzierte darauf in der 46. Spielminute Tor Nummer drei für den UHC.
Besonders die Abwehr verrichtete ihre Arbeit nun lobenswert und vereitelte so manche Großchance der Gastgeber. Vor allem Stefan Barthel, der an diesem Tag wegen des Fehlens von Ricardo Franze die Kapitänsbinde trug, erarbeite immer wieder ein ansehnliches Aufbauspiel. Zwar gelangen dem MFBC noch zwei weitere Tore, doch Martin Sauermann schlug gleich im Dreierpack zurück und entschied somit das letzte Drittel zugunsten der Döbelner. Resultat nach 60 Minuten 12:6. Spielertrainer Uwe Wolf: „Wäre das Spiel noch länger gelaufen, wäre es vielleicht noch anders ausgegangen. Wir konzentrieren uns nun auf das Pokalspiel gegen die Floorfighters aus Chemnitz und den Einzug ins Halbfinale.“ Der gelang gestern Abend dann mit einem 6:5-Sieg, nachdem es bis 30 Sekunden vor Schluss Unentschieden gestanden hatte. Rico Haase schnappte sich nach einem Fehlpass der Fighters den Ball und machte den Siegtreffer.
UHC Döbeln 06: Barthel (C), Richter (T), Hofmann, E. Franze, Wolf, Haase, Hamann, Schramm, Rudolph, Kießling, Liers, Schnelle, Sauermann.
Foto: Ines Christ -Leipziger Volkszeitung-
• Freud und Leid
Freud und Leid liegen nah beieinander
Floorball-Regionalliga U15: UHC Döbeln – SC DHfK Leipzig 15:1 / UHC Döbeln – Grimma 2:3
Döbeln (TT). Mit einem Sieg und einer Niederlage startete die U15-Mannschaft des UHC Döbeln am Wochenende ins neue Jahr. Während gegen den SC DHfK Leipzig ein überragender 15:1-Gewinn heraussprang, mussten die Gastgeber gegen Grimma eine nicht eingeplante 2:3-Niederlage einstecken.
Den SC DHfK Leipzig hatten die Döbelner im Hinspiel nur knapp besiegen können. Diesmal wollten die UHC-Cracks mehr von ihrem Können zeigen. Hendrik Tzschoppe eröffnete in der vierten Minute den Torreigen für Döbeln. Mit viel Power und Elan bestritten die Gastgeber die nächsten Spielminuten, in denen unter anderem Joe Hundertmark, Robert Kirschner und Clemens Lotze den kleinen Ball im gegnerischen Kasten versenkten. Dank einer guten Teamleistung konnten die UHC-Cracks am Ende ein sicheres 15:1 für sich verbuchen.
Nach diesem Spiel standen sich der UHC Sparkasse Weißenfels und der SG Halle/Landsberg gegenüber. In dieser Begegnung gab es keine Überraschungen. Denn der Favorit Weißenfels schickte seinen Gegner mit 20:0 vom Platz.
Die Überraschung sollte jedoch im folgenden Spiel kommen, das Döbeln gegen Grimma bestritt. In den letzten Begegnungen hatten immer die Döbelner als Sieger aus dieser Paarung hervorgehen können. Doch diesmal setzte Grimma bereits nach 45 Sekunden mit 1:0 ein Zeichen. Hendrik Tzschoppe konnte zwar den Ausgleich zum 1:1 erzielen, doch gleich darauf folgte ein Konter zum 2:1 für Grimma. Nach diesen drei Toren passierte fast 30 Minuten lang nichts. Denn Grimma setzte auf eine massive Deckung und auch Döbeln ließ die Grimmaer nicht mehr an sein Tor heran. Und als ob die Döbelner im ersten Spiel ihr ganzes Pulver verbraucht hätten, waren die Angriffe und Kombinationsspiele nicht mehr so druckvoll wie gewohnt. Zwei Minuten vor Spielende erzielte Grimma noch das 3:1, welches durch Martin Roßberg jedoch noch auf den 3:2-Endstand verkürzt werden konnte. Die Enttäuschung über diese Niederlage war nicht nur den Spielern anzusehen.
UHC Döbeln 06: Lenny Wendisch (Tor), Franz Kellner (Tor), Robyn Spörrer (C) (1), Joe Hundertmark (4), Paul Dohndorf (1), Martin Roßberg (2), Tom Zaspel, Hendrik Tzschoppe (2), Maximilian Thomas (2), Clemens Lotze (1), Franz Tempel, Lukas Schaaf, Maximilian Möbius (1), Gunnar Liebig (2), Robert Kirschner (1), Max Kunert, Johannes Lehmann.
UHC kann wieder siegen
Döbeln (MOH). Die Frage war: Würde es auch ohne Trainer David Makin klappen? Der UHC Döbeln beantwortete am Sonnabend diese Frage mit einem eindeutigen Ja, und zwar mit einem Sieg gegen die Nordlichter aus Bremen.
Im ersten Spiel ohne ihren Trainer zeigten die Muldestädter unbändigen Siegeswillen. Sie spielten sich die Seele frei und gewannen am Ende mit 6:2.
Von der ersten Minute an wirkte Döbeln frisch, agil und spritzig. Kein Verschlafen, keine Fehlpässe und auch kein Hinterherlaufen wie in vielen anderen Spielen, im Gegenteil. Der Gastgeber setzte Akzente, spielte sicher und nachhaltig und erarbeitete sich von Beginn an gute Chancen. Bereits nach drei Minuten ließ Oliver Hofmann das Netz zum ersten Mal zappeln und die Halle jubeln. Wieder drei Minuten später war es dann Rico Haase, der gekonnt den kleinen Ball hinter dem Bremer Torhüter platzierte. Zwar gelang den Bremern noch der Anschlusstreffer, doch sollte dieser für lange Zeit alles gewesen sein, worüber sich die Gäste an diesem Tag freuen konnten. 2:1 nach 20 Minuten.
Im folgenden Drittel knüpften die UHC-Herren da an, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Mit neuer Taktik und kleinen Umstellungen in den Reihen, gelang es den Döbelnern über lange Zeit, das Spiel der Bremer zu unterbinden. Im Gegenzug zeigten sie ein sehr anschauliches Aufbauspiel, welches in unzählige Chancen mündete. Besonders das Sturmtrio Franze, Hamann und Hofmann erarbeiteten sich Chancen ohne Ende, jedoch blieb der Torerfolg aus. In Überzahl war es in der 33. Spielminute Stefan Liers, der die Führung weiter ausbaute. Nur 30 Sekunden später war es dann Bundesliga-Neuling Philipp Schramm, der aus der zweiten Reihe eine Rakete im kurzen oberen Eck der Bremer platzierte. 4:1 nach 40 gespielten Minuten.
Im Gegensatz zu den sonstigen UHC-Spielen ist ein Unterschied in der Partie gegen die Nordlichter deutlich hervorgetreten – Konstanz. Denn auch im letzten Drittel spielten die Muldestädter mit der Hingabe und Freude, welche sie die 40 Minuten zuvor schon an den Tag legten. Zwar gab Bremen noch nicht auf, doch war in diesem Spiel an der Döbelner Abwehr kein vorbeikommen. Und kam doch mal ein Schuss aufs Tor, parierte Stephan Richter glanzvoll. Martin Sauermann und erneut Rico Haase sorgten in der zehnten und 15. Spielminute noch für Treffer Nummer fünf und sechs. Nichtsdestotrotz waren Chancen für mehr als doppelt so viele Tore vorhanden. 20 Sekunden vor Schluss verwandelte Ole Neitz noch einen Penalty und markierte somit den Endstand von 6:2. Kapitän Ricardo Franze abschließend: „Wir können eben auch anders.“
UHC Döbeln: R. Franze (C), Richter, Bachmann, E. Franze, Haase, Hamann, Hofmann, Kießling, Liebig, Liers, Rudolph, Sauermann, Schnelle, Schramm, Wolf, Barthel.
Döbelner Allgemeine Zeitung  (18.01.2010)
• Guten Rutsch
Nun ist das Licht im Steigen, es geht ins neue Jahr. Lass deinen Mut nicht neigen, es bleibt nichts, wie es war.
Friedrich Rückert
Alles Gute für 2010, Gesundheitund sportliche Erfolge wünscht euch der Vorstand des UHC Döbeln 06.
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