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UHC Döbeln löst kein Ticket zur Deutschen Meisterschaft

Floorball Qualifikationsturnier zur Deutschen Meisterschaft U15 (Kleinfeld): Großfeldteam aus Chemnitz macht das Rennen

Döbeln. Mit einem Ticket zur Deutschen Meisterschaft der U15 hat es für die Döbelner Floorballer am Sonnabendnachmittag nicht geklappt. Gleich im ersten Spiel des Qualifikationsturniers in Döbelns Stadtsporthalle mussten die Gastgeber eine 6:8-Niederlage gegen den besten Großfeld-Kandidaten im Rennen einstecken. Damit waren im Prinzip alle Messen gesungen, denn an den Floor Fighters Chemnitz kam an diesem Tag – wie im Vorfeld schon befürchtet – keine andere Mannschaft vorbei.
Spannend war es trotzdem – während der ersten Partie und auch danach noch. Denn hätten die UHC-Spieler von Anfang an so gespielt wie in den letzten Minuten gegen die Chemnitzer, wäre durchaus ein anderer Turnierausgang denkbar gewesen. Doch zu eigensinnig und unsicher agierten die Döbelner in den ersten 15 Minuten bis zur Halbzeit. Das lag sicher auch an ihrer Nervosität, mit der sie dem ansonsten Großfeld spielenden Konkurrenten gegenübertraten. Und am ersten Tor, das schon nach drei Sekunden fiel – für Chemnitz. Nach acht Minuten stand es 0:3, dann endlich gelang Franz Tempel der erste Treffer für Döbeln. Doch das Schussglück war dem Gastgeber an diesem Tag nicht hold – hätte der UHC die Hälfte seiner Chancen auch verwandelt, hätten die spielerisch besseren Chemnitzer alt ausgesehen. So aber stand es zu Beginn der zweiten Hälfte 1:6. Doch die Döbelner zeigten Kämpfer-Qualitäten und holten auf. In den letzten fünf Minuten keimte sogar Hoffnung auf, das Spiel doch noch drehen zu können. Joe Hundertmark machte das 3:8 (10.), Hendrik Tzschoppe das 4:8 und 5:8 (12./13.). Jubel in der Halle, doch die Zeit spielte gegen den UHC. Noch einmal zappelte das Chemnitzer Netz, als Joe Hundertmark in der 13. Minute das 6:8 machte. Mehr war nicht drin. Damit war fast schon klar, dass Chemnitz das DM-Ticket lösen würde. Und trotzdem wurde auch im weiteren Turnierverlauf verbissen gekämpft. Regelrecht extrem ging es dabei in den letzten Minuten der Partie zwischen Döbeln und Aschersleben/Großörner zu. Nachdem der UHC die erste Halbzeit schon mit 7:2 für sich entschieden hatte, sorgten ein paar personelle Fehlentscheidungen im UHC-Team dafür, dass Aschersleben aufholen konnte. Ein Tor nach dem anderen gelang ihnen – bis sie schließlich 7:9 führten. Entsetzen im Döbelner Lager. Das Spiel wurde nun ruppiger, Döbelns beste Reihen setzten alles daran, den Rückstand zu egalisieren und wieder in Führung zu gehen. Daraus aber wurde nichts. Die Minuten liefen davon und als dann ein gegnerischer Spieler eine Zwei-Minuten-Strafe erhielt, gelang Döbeln in Ãœberzahl wenigstens noch der 11:11-Ausgleich.
Am Ausgang des Turniers hätte weder ein Sieg des UHC noch der Ascherslebener etwas geändert. Die unterlagen anschließend Chemnitz mit 2:18, bevor die Döbelner ihr letztes Spiel gegen die Lausitzer Wölfe mit 14:12 beendeten.
Prinzipiell muss sich die Frage gestellt werden, warum der UHC als Mitteldeutscher Meister nicht automatisch ein Ticket zur Deutschen Meisterschaft lösen darf. Und warum Großfeld-Teams in der Qualifikation für eine Kleinfeldmeisterschaft auftauchen. „Das fragen wir uns auch, doch die Regeln macht der Deutsche Unihockeybund“, sagt Tina Tzschoppe, Mannschaftsverantwortliche der Döbelner U15. Acht Startplätze sind für die Deutschen Meisterschaften zu vergeben, in Deutschland gibt es sechs Floorball-Verbände, denen jeweils einPlatz zur Verfügung steht. Pech für den UHC, dass im SBK Ost, zu dem er gehört, auch Großfeldteams aktiv sind. Und dass es für die keine eigene Deutsche Meisterschaft gibt.

UHC Döbeln 06: Lukas Hieckthier (Tor), Nils Grünert (Tor), Maximilian Möbius (C/3), Hendrik Tzschoppe (9), Joe Hundertmark (8), Lukas Schaaf (6), Franz Tempel (2), Leon-Georg Zimmermann, Magnus Ernst Scholz (2), Tiffany Küttner, Jenny Hönicke, Florian Roßberg, Felix Grimpe, Nick Hüttig.

Manuela Engelmann Döbelner Allgemeine Zeitung (14.05.2012)

Das Spiel der Döbelner (in Gelb) gegen Aschersleben war vor allem in den Schlussminuten heiß umkämpft.

Das Spiel der Döbelner (in Gelb) gegen Aschersleben war vor allem in den Schlussminuten heiß umkämpft.

 

 

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