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Monatsarchive: Oktober 2012

Spieltag des UHC

6. Spieltag in der 1. Floorball Bundesliga

Red Devils Wernigerode – UHC Döbeln 06

14.10.2012, 16:00 Uhr in der Stadtfeldhalle Wernigerode

3. Spieltag der U13

10:00 Elster I : Black Lions Landsberg
10:55 ElsterII : UHC Döbeln 06
12:00 Black Lions Landsberg : Elster II
12:55 UHC Döbeln 06 : Elster I

14.10.2012, ab 10:00 Uhr in Elster

Kein guter Tag für den UHC

Döbeln. Vor heimischer Kulisse wollte die Mannschaft den Leipziger Löwen die Zähne ziehen, eigentlich. Im Griff hatten die Gastgeber den MFBC über weite Strecken auch; doch das Zielwasser schien den Wolf-Schützlingen an diesem Tag ausgegangen zu sein. Die Hälfte der Chancen hätte zum haushohen Sieg gereicht, wären sie besser verwertet worden. So aber endete das Spiel 2:7 (0:2, 0:3, 2:2).

Eine erste Chance bot sich UHC-Kapitän Martin Sauermann bereits kurz nach dem Anpfiff, als er allein vor dem Leipziger Tor auftauchte. Doch Goalie Patrick Schmidt parierte souverän. An ihm sollten sich die Gastgeber im weiteren Spielverlauf noch die Zähne ausbeißen. Die Gäste begannen wenig zimperlich: In der 3. Minute ging Daniel Kießling plötzlich zu Boden, hielt sich am Kopf. Eine Minute später wurde Paul Tomas gerempelt. „Das mag ich gar nicht, wenn es so los geht“, raunte ein UHC-Fan auf der Zuschauertribüne. Vor allem am Leipziger Verteidiger Christian Fritzsche hatten die Döbelner Anhänger einen Narren gefressen: Sein Auftreten empfanden sie bisweilen als zu aggressiv.

Doch es waren die Döbelner, die in der 5. Minute eine Zwei-Minuten-Strafe für Martin Sauermann hinnehmen und in Unterzahl weiterspielen mussten. Die Antwort der Gäste auf diesen Vorteil war viel Druck aufs Döbelner Tor. Der UHC verteidigte mit Mann und Maus, doch schließlich brach die Mauer. 0:1 in der 7. Minute. Es war bitter, dass die Wolf-Schützlinge ihren Vorteil – die Zwei-Minuten-Strafe für Leipzig in der 10. Minute – nicht nutzen konnten. Im Gegenteil: Die Löwen erhöhten in Unterzahl auf 0:2. Die klugen Aktionen, mit denen der UHC zwischenzeitlich versucht hatte zu punkten, fruchteten nicht. Abspielfehler schlichen sich ein. Ungewohnt zögerlich agierten die Gäste bisweilen am Ball, so dass das Publikum verzweifelte. Leipzig indes griff beherzt in die Vollen, störte das UHC-Spiel, wo es nur ging, erstickte die Döbelner Angriffe im Keim und wirkte insgesamt recht präsent. Weiter punkten konnten die Gäste im ersten Drittel aber ebenso wenig.

Dafür meldeten sie sich im zweiten Drittel eindrucksvoll zurück: Das 0:3 fiel kurz nach dem Wiederanpfiff. Die Chance zum Anschluss bot sich Martin Sauermann in der 6. Minute: Über drei Stationen hatte der Gastgeber einen schönen Angriff eingeleitet, der im Abschluss aber, wie so oft an diesem Tag, daneben ging. Statt dessen erhöhten die Löwen Sekunden später auf 0:4. Die Wolf-Schützlinge kämpften, hatten Mitte des zweiten Drittels gar drei klare Torchancen am Stück, doch keine fruchtete. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Christian Fritzsche für Leipzig per Penalty auf 0:5. Bis zur vierten Minute des letzten Drittels mussten die 190 Zuschauer warten, um den UHC endlich jubeln zu sehen. Paul Tomas traf aus der Distanz zum 1:5. Auf dem Parkett wurde es erneut turbulent, der Hexenkessel kochte. Doch ehe Martin Sauermann – nach dem Spiel zum UHC-Best-Player ernannt – das zweite Tor für sein Team verbuchen konnte, hatten die Löwen auf sieben Treffer erhöht. 2:7 ging kein guter Tag für den UHC zu Ende.

UHC Döbeln: Sauermann, Bachmann, Richter, Roßberg, Kavalir, Hohenstein, Thomas, Rudolph, Zaspel, Franze, Schnelle, Spörrer, Barthel, Kaubisch, Liebig, Tomas, Liers, Deraha, Kießling, Schulz.

Antje Krieger, Döbelner Allgemeine Zeitung (08.10.2012)

Sonntagskrimi mit Happy-End

Floorball, 1. Bundesliga: Unihockey Igels Dresden – UHC Döbeln 6:7 i.V. (1:3, 0:1, 5:2, 0:1)

Dresden/Döbeln: Dass die Partie gegen Dresden kein sonntägliches Kaffeekränzchen werden würde, war der Bundesliga-Mannschaft vom UHC Döbeln und den zahlreichen mitgereisten Fans von Anfang an klar. Was dann kam, stellte allerdings jeden Krimi in den Schatten. Dabei startete der UHC ausgeglichen ins erste Drittel. Die Pässe saßen und die Abwehr funktionierte. Dresden wirkte nervös und ließ sich von Döbeln das Spiel aufdiktieren. Und so dauerte es auch nicht lange, und Lubos Deraha gelang der erste Treffer. Martin Sauermann legte zum 2:0 nach. Es folgten Zwei-Minuten-Strafen für beide Mannschaften und Dresden konnte noch in der 18. Minute den Anschlusstreffer erzielen. In der 20. Minute erhöhte sich die Spannung, nachdem Döbeln nach einer Strafe für Dresden wegen Verhinderung einer klaren Torchance einen Penalty erhielt. Den verwandelte Stefan Liers abgeklärt und machte damit den Spielstand vor der Pause mit 3:1 für Döbeln fest.

Auch im zweiten Drittel begannen die Gäste mit guten Kombinationen und Spielzügen. Dresden merkte, dass das Spiel für sie zunehmend aus dem Ruder lief und versuchte, mit unfairen Aktionen gegenzuhalten. Die Folge waren drei Zeitstrafen. Das Spieltempo erhöhte sich und auch der Druck auf beide Mannschaften, so dass die Schiedsrichter oft eingreifen mussten und so manche Chance auf beiden Seiten nicht genutzt werden konnte. Trotz allem brachte Rico Haase den Ball im gegnerischen Gehäuse unter. Dies sollte der einzige Treffer in Periode 2 bleiben. Im letzten Drittel ging es nun für die Dresdner Spieler um alles oder nichts. Das Spiel wurde zerfahrener und übermäßig körperbetont. Jetzt geriet Döbeln aus der Fassung und musste ein unnötiges Tor kassieren. Dresden nutzte die Schwäche der Muldestädter und legte in Überzahlsituation zum 3:4 nach. Es wurde nun zunehmend chaotischer auf dem Spielfeld. Es folgten Zwei-Minuten-Strafen für Döbeln, die nur teilweise nachvollziehbar waren. Das Spiel fand in dieser Phase mehr vor dem Döbelner Tor statt. Goalie Stefan Richter hatte alle Hände voll zu tun, konnte aber nicht verhindern, dass Dresden zwei weitere Male einlochte. Jetzt waren die UHC-Cracks aus dem Rhythmus und konnten nicht mehr mithalten. Fehler wurden sofort mit weiteren Treffern der Dresdner bestraft. Spielstand in der 52. Minute: 6:4.

Keiner wollte so richtig wahr haben, dass der sicher geglaubte Sieg nicht eingefahren werden sollte. Irgendwie konnte sich die Döbelner Mannschaft wieder aufrappeln und zeigte dem Gegner die Zähne. Ondrej Kavalier gelang ein Treffer und Michael Schulz nutzte eine Überzahlsituation und ließ das gegnerische Netz buchstäblich in letzter Sekunde zappeln. Damit stand es 6:6. Leider hatte Döbeln die drei Punkte, die als Ziel gesetzt waren, nicht erreicht. Aber jetzt ging es in die Verlängerung. Die Nerven der Fans und Spieler waren bis aufs Äußerste angespannt, die Stimmung unbeschreiblich. Wenigstens zwei Punkte sollten es doch noch werden. Die Erlösung kam in Minute 3. Lubos Deraha rettete mit seinem Tor die ersehnten zwei Punkte. Damit endete die Partie mit 7:6 für den UHC.

UHC Döbeln: Stephan Richter(Goalie), Martin Sauermann(C), Rico Haase, Martin Roßberg, Marc Kaubisch, Michael Schulz, Hannes Hohenstein, Stefan Barthel, Stefan Liers, Maximilian Thomas, David Rudolph, Enrico Franze, Robyn Spörrer, Paul Thomas, Lubos Deraha, Ondrej Kavalir, Tom Zaspel, Gunnar Liebig, Philip Schramm, Toni Schnelle.

Spielpläne Saison 2025/2026

Hier findet ihr demnächst die aktuellen Spielpläne unserer Teams.

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Der UHC feiert nächstes Jahr seinen 20. Geburtstag! Nähere Informationen folgen für unsere Mitglieder demnächst.

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