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Wer kommt, wer geht: Döbelner Floorballer bereiten Saison vor

Fünf Mannschaften ab kommender Saison im Punktspielbetrieb / Spielerwechsel bei Bundesliga-Mannschaft

Von Stephanie Jankowski
Döbeln. Die Vorbereitungen für die kommende Saison laufen beim UHC Döbeln 06 auf Hochtouren. Die Floorballer der Region geben ihren Mannschaften derzeit den letzten Schliff. Noch ist nicht alles in Sack und Tüten, einige letzte Verträge müssen noch unterzeichnet werden. Aber schon jetzt steht fest: Fünf Mannschaften werden ab der Saison 2015/2016 im Ligaspielbetrieb aktiv sein. Das ist eine Mannschaft mehr als im Vorjahr, denn mit der bisherigen Zwergengruppe – den jüngsten Floorballern im Verein – gibt es fortan wieder eine Mannschaft in der Altersklasse U11. Ein Fortschritt für den Döbelner Verein, der auch in Zukunft viel Energie in die Nachwuchsförderung und -gewinnung stecken will. Damit werden die Floorballer die U11 (Kleinfeld), U13 (Großfeld), U15 (Kleinfeld), Regionalliga (Großfeld) und 2. Bundesliga aufmischen – so zumindest das Ziel des UHC Döbeln 06.

Wie Frank Weinberg vom Vereinsvorstand mitteilt, hat sich im Bereich der Teammanager nichts geändert. Lediglich die U15-Mannschaft bekommt Unterstützung von Bundesliga-Spieler Daniel Bachmann, der sowohl Kapitän als auch Torhüter in der noch laufenden Saison ist. Er wird künftig ein Auge auf die nächsten Generationen haben. „Außerdem wird Maximilian Thomas seinen Bundesfreiwilligendienst bei uns absolvieren. Er ist Spieler der Bundesliga-Mannschaft und wird seinen Schwerpunkt im nächsten Jahr auf die Nachwuchsarbeit legen“, erklärt Frank Weinberg. Soll heißen: Die Nachwuchsgewinnung vorantreiben und Kontakte zu Schulen beziehungsweise Kindertagesstätten knüpfen. „Das haben wir in der Vergangenheit viel zu wenig gemacht.“

Auch in der höchstklassigen Mannschaft, die ihre Saison auf dem vierten Tabellenrang zum Abschluss gebracht hat, tut sich einiges. 14 Männer sind bisher verpflichtet. Darunter auch zwei Regionalligaspieler, die ab sofort über eine Doppellizenz verfügen: Tiffany Küttner und Magnus Ernst Scholz. „Die beiden Spieler können sowohl in der Regionalliga als auch in der 2. Bundesliga spielen. Die Priorität liegt dabei aber ganz klar auf der Regionalligamannschaft“, beteuert Weinberg.

Doch nicht nur Neuzugänge kann die Mannschaft verzeichnen. Auch Abgänge müssen kompensiert werden. So verlässt Robyn Spörer das Team. Er wird nicht mehr aktiv in der 2. Bundesliga spielen. Maximilian Möbius steht ab der kommenden Saison aus beruflichen Gründen nur noch für die Regionalliga zur Verfügung. Was die restlichen personellen Veränderungen angeht, hüllt sich der Döbelner Verein vorerst in Schweigen. „Die Verhandlungen laufen noch“, heißt es aus den Reihen des Vorstandes, denn noch gibt es in einzelnen Fällen kein spruchreifes Ergebnis.

Schon seit mehreren Jahren gibt es in Döbeln eine U100-Freizeitmannschaft. Die spielt zwar nicht im Punktspielbetrieb, dafür glänzen die Sportler auch hier mit vollem Körpereinsatz. Hier finden sich auch einige der Vorstandmitglieder in den Reihen der Mannschaft. „An der Mannschaft halten wir natürlich auch fest“, so Weinberg.  „Solange alle Lust haben, auch neben dem Beruf aktiv zu bleiben, wird es auch diese Mannschaft geben.“ Denn das ist es, was den Verein nach all den Jahren immer noch verbindet: Die Leidenschaft für den Floorball-Sport. Mit allem was dazu gehört. Ob es die Organisation sämtlicher Veranstaltungen ist oder das Spielen an sich.

Während die Vorbereitungen für die kommende Saison laufen, konzentriert sich der Verein – im Speziellen Frank Weinberg – parallel auf die anstehende „Stena Line Deutsche Meisterschaft der U13 Junioren Kleinfeld“. Die darf der Döbelner Verein nach erfolgreicher Bewerbung am 20./21. Juni ausrichten (DAZ berichtete). Neben der organisatorischen Herausforderung stellt sich der U13-Mannschaft noch eine ganz andere: „Wir haben aktuell gar kein Kleinfeld-Team, sondern sind ja seit einer Saison auf dem Großfeld unterwegs.“ Nachdem sich die Spieler also vor gar nicht all zu langer Zeit schon umgewöhnen mussten und seitdem auf dem Großfeld spielen, müssen sie sich jetzt wieder mit der Rückumstellung befassen.

Manche der 17 lizensierten Spieler kommen damit besser zurecht, andere nicht. Aber das Team befindet sich auf einem guten Weg, ist sich Trainer Frank Weinberg sicher. Der Blick auf die anstehende Meisterschaft flößt den Spielern schon ein bisschen Respekt ein. „Meine Jungs haben schon etwas Spundus, schließlich sind nicht irgendwelche Mannschaften zu Gast, sondern die besten aus Deutschland.“ Die Chancen für sein Team einzuschätzen fällt dem Trainer schwer. „Wir kennen die Mannschaften nicht. Lediglich gegen Bonn haben wir schon gespielt, allerdings recht hoch verloren.“ Und noch eine schwere Aufgabe hat Frank Weinberg vor sich: Er muss sich zwischen seinen 17 Spielern entscheiden, denn nur 14 dürfen auf das Protokoll und damit um die Meisterschaft spielen.

Döbelner Allgemeine Zeitung (29.05.2015)

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Im letzten Heimspiel der Saison schaffte es auch unsere erste Mannschaft nicht, dem Spitzenreiter der 2.FBL Ost SC DHfK Leipzig die Punkte wegzunehmen. Das Spiel endete 4:6 vor mehr als 200 lautstarken Fans.


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