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Spiel, Spaß und (k)eine Trainerfrage

Erstes Freundschaftsspiel zwischen Döbelner UHC-Senioren und Gästen aus Böhlen endet mit 4:19

Döbeln. Wird Erik Simon Coach der U100-Floorballer des UHC Döbeln 06 bleiben? Nach der 4:19-Niederlage seiner Mannschaft am Donnerstagabend gegen eine Freizeit-Truppe aus Böhlen wird der eine oder andere im Verein die Trainerfrage möglicherweise stellen. Vielleicht legt der junge Mann sein Amt ja auch freiwillig nieder… Alles Quatsch: Das erste, mit Aufregung erwartete Freundschaftsspiel der Döbelner Floorball-Senioren am Donnerstagabend brachte zwar keinen Sieg, wohl aber den erhofften Spaß.
Den hatten in der – zugegebener Maßen nicht von Zuschauern überfüllten – Stadtsporthalle nicht nur die Gastgeber selbst, sondern auch die Böhlener. Der große Unbekannte entpuppte sich als wesentlich erfahrener mit Stock und Plastikball, als es die Döbelner sind. Die trainieren seit zwei Jahren (DAZ berichtete), während die meisten der Böhlener schon über zehn Jahre einmal pro Woche Floorball spielen.
Dabei musste man zunächst fürchten, dass der Gegner kneifen würde – kurz nach Acht war nämlich noch immer kein Gast zu sehen, während sich die UHC-Oldies auf dem Parkett schon regelrecht heiß erwärmt hatten. Dann kamen die Böhlener doch noch, fast schon verstohlen wurde sich gegenseitig beäugt. Und als die Döbelner bundesligareif vor dem ersten Bully ihren Schlachtruf zelebrierten – „Mit Krücken und Rollator sind wir der Dominator!“ – war den Gästen schon ein wenig Aufregung anzumerken: „Hey, wir machen doch bloß Spaß hier…“
Dass die Floorball-Männertruppe vom SV Tümmlitzwalde überhaupt keinen Grund hatte, sich zu fürchten, wurde allen in der Halle schnell klar. Dreimal 15 Minuten standen an. „Und wir haben kein DKR hier“, kommentierte Stephan Müller, der als Schiedsrichter agierte, verschmitzt das fortgeschrittene Alter der meisten in den beiden Teams. Schon nach zwei Minuten landete der Ball das erste Mal im Döbelner Netz, viele weitere Male sollten folgen. Beim 0:3 meldete sich von den Zuschauerrängen Vereinschefin Cornelia Hofmann lautstark zu Wort: „Jungs, werdet wach… und Mädels! So geht das nicht hier!“ Ging es leider doch – nach zehn Minuten stand es 0:4, am Ende des ersten Drittels 0:8. Von Frustration allerdings keine Spur. Dafür glitzerten jede Menge Schweißperlen auf den hochroten Gesichtern.
Auch im zweiten Drittel ließen die Gäste nicht nach, doch jubeln durften die Döbelner trotzdem. Kurz nach Wiederanpfiff fiel durch Jens Zimmermann ihr erstes Tor, kurz vor der zweiten Pause durfte Lutz Iwan einen Strafstoß verwandeln und sein Team das zweite Tor feiern. Den Gästen gelangen in diesem Drittel immerhin nur drei Treffer. Nach dem gut gemeinten Hinweis von Schiedsrichter Müller: „Ihr müsst mit den Stöcken ein bisschen aufpassen, sonst tut ihr euch noch weh.“, ging es auch schon in die letzte schweißtreibende Viertelstunde. Und in der durfte der den UHC-Oldies beistehende Fan-Club dann noch zweimal die Rasseln schwingen – Jan und Silke Simon versenkten jeweils einmal den Ball im Böhlener Kasten. Wen interessierten angesichts dieses Erfolges noch die sieben Treffer der Gegner? Kaum einen. Wiedersehen wollen die Döbelner ihre ersten Gegner auch. Und Trainer Erik Simon dürfte wohl nicht so schnell entlassen werden. Schließlich gibt es viel zu tun…

Manuela Engelmann Döbelner Allgemeine Zeitung (26.05.2012)

Mit Feuereifer im Spiel und trotzdem froh, wenn man mal auf der Auswechselbank sitzen konnte: Die Partie gegen Böhlen verlangte des UHC-Oldies alles ab.Fotos: W. Sens

Mit Feuereifer im Spiel und trotzdem froh, wenn man mal auf der Auswechselbank sitzen konnte: Die Partie gegen Böhlen verlangte des UHC-Oldies alles ab.Fotos: W. Sens

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