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Frank Weinberg legt noch einen Zahn zu

von Stephanie Jankowski
Döbeln. Sein Leben hat er dem Floorball verschrieben: Im August 2008 besuchte Frank Weinberg zum ersten Mal ein Heimspiel der Döbelner Floorballer. Was seitdem passiert ist, spricht Bände: „Ich war sofort vom Sport begeistert. Später hat dann mein Sohn angefangen zu spielen“, erinnert sich Frank Weinberg. Seitdem gehört er zum Inventar des UHC Döbeln 06, sitzt dort im Vorstand, trainiert die U13-Mannschaft und organisiert regelmäßig Veranstaltungen des Vereins mit. Als hätte er damit nicht schon genug zu tun, legt er jetzt noch einen Zahn zu.

Seit April dieses Jahres ist Frank Weinberg ehrenamtlicher Mitarbeiter der Spielbetriebskommission (SBK) von Floorball Deutschland und zukünftiger Verantwortlicher für die Veranstaltungen im Verband. Bereits 2013 organisierte der Döbelner den Nationen-Cup der Damen, knüpfte erste Kontakte zum Vorstand des Verbandes. Als die Anfrage vor wenigen Monaten kam, bat er um Bedenkzeit. „Ich habe quasi über Nacht darüber gefachsimpelt und mich schließlich dazu entschlossen“, so Frank Weinberg. Er gibt zu, dass es eine enorme zeitliche Herausforderung ist, alle Aufgaben unter einen Hut zu bekommen. „Aber meine Frau unterstützt mich und findet mein Engagement prima – solange ich die Familie nicht vernachlässige.“

Mittlerweile nimmt Frank Weinberg regelmäßig an Treffen via digitaler Sprachkonferenz teil. Dort wird im Verband über anfallende Themen debattiert und entschieden. Die Arbeit im Verband von Floorball Deutschland sieht Weinberg als Chance: „Dort habe ich die Chance, Einblicke zu bekommen – auch über die Vereinsgrenzen hinaus.“ Damit einher geht die wohl größte Herausforderung: „Ich treffe Entscheidungen jetzt anders als nur im Verein und muss das große Ganze im Blick behalten.“ So richtig ins Bewusstsein gerückt, ist ihm seine neue Aufgabe noch nicht, aber das Ziel hat er klar vor Augen: „Ich will die Sportart voranbringen und das geht nur, wenn man weiter oben mitspielen kann.“

Döbelner Allgemeine Zeitung (13.06.2015)

Klares Ziel: Magnus-Ernst Scholz will in die Nationalmannschaft

UHC Döbeln hat mit 14-Jährigen einen Floorball-Nationalspieler der U17 in den eigenen Reihen

Von Stephanie Jankowski
Döbeln. Für Magnus-Ernst Scholz geht es steil bergauf: Der 14-Jährige spielt seit wenigen Monaten in der Nationalmannschaft der U17 im Floorball. Seit er drei Jahre alt ist, dreht sich in seinem Leben alles um den Floorball. Seitdem ist er auch im Döbelner Verein aktiv. Erst im Unihockey-Verein, später beim UHC Döbeln 06. Dass der jetzt wieder einen Nationalspieler in den eigenen Reihen hat, macht nicht nur dessen Trainer Tom Herrmann stolz.

Mit einem Geschenk fing vor zwölf Jahren alles an. Magnus-Ernst Scholz bekommt seinen ersten Unihockey-Schläger geschenkt – von Cornelia und Jens Hofmann. Sie legten nicht nur den Grundstein bei Magnus-Ernst, auch bei der Etablierung dieser neuen Sportart die fortan den mitteldeutschen Raum erobern sollte und nun auch in Döbeln einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt fand, investierten die beiden jede freie Minute ihrer Zeit in den Aufbau der Mannschaften und des Vereins. War Magnus-Ernst vorher noch im Fußball aktiv, schaffte es der Sport mit Schläger und Ball schnell das Herz des Döbelners zu gewinnen. „Meine Eltern haben mich sehr gefördert. Sie wollten, dass ich beim Floorball bleibe“, erinnert sich der 14-Jährige heute.

Seitdem ging es für ihn von der Zwergengruppe zur U11, wo er seine erste Saison absolvierte. Dort wurde er auch zum Topscorer der Liga gewählt. „Mein Ehrgeiz war geweckt. Ich wollte meine eigenen Leistungen immer steigern.“ Danach folgten U13 und U15. Seit dieser Saison spielt Magnus-Ernst Scholz in der Regionalliga – als einer der Jüngsten. Mit Abschluss der Saison entschieden sich Verein und Trainer für die weitere Förderung des 14-Jährigen. Ab sofort besitzt er die Doppellizenz, darf in Regional- und 2. Bundesliga spielen. „Noch habe ich kein Spiel in der Bundesligamannschaft mitgemacht, aber ich freue mich schon drauf.“ Der Döbelner ist heiß darauf, loszulegen.

Als die Anfrage vor Monaten kam, der Döbelner Floorball-Verein solle seine besten Spieler zur Sachsenauswahl schicken, ist Magnus-Ernst Scholz einer von ihnen. „Zur Sichtung mussten wir spielen. Ich wurde schließlich ausgewählt.“ Seitdem ist er zweimal im Jahr zu sogenannten Trophys für den Freistaat Sachsen am Start. Dort wurde er auch für die Nationalmannschaftsauswahl der U17 entdeckt. „Ich habe eine E-Mail bekommen, in der ich als Ersatzmann für den Kader berufen wurde“, erzählt der junge Döbelner. Doch auf der Ersatzbank sitzt er schon lange nicht mehr. „Dreimal im Jahr fahre ich ins Trainingslager. Wettkämpfe und Punktspiele gibt es in der U17 allerdings noch nicht.“ Beim Nachwuchs geht es vor allem darum, künftige Spieler zu gewinnen. Schafft er es in die U19, geht es richtig los. Und Magnus-Ernst Scholz hat ein klares Ziel vor Augen: „Ich will bis in die Nationalmannschaft der Männer kommen.“

Entwickelt er sich weiter wie bisher, spricht nichts dagegen. Das letzte Wort hat dabei aber immer seine Familie. „Triften die Leistungen in der Schule und im Sport zu weit auseinander, bin ich mir der Konsequenzen bewusst „, sagt er. Den Anspruch an sich selbst hält der 14-Jährige hoch. Er trainiert zweimal in der Woche im Verein. Meistens ist er schon eine halbe Stunde eher da und arbeitet selbstständig an seiner Kraft und Technik. Unterfordert fühlt er sich im Training aber nicht. „Es kam noch nie vor, dass ich sagen musste, jetzt könnt ich aber noch eine Stunde weiter trainieren.“

Tom Herrmann ist Trainer im UHC Döbeln. Er hat die Spieler der Regionalmannschaft und 2. Bundesliga unter seinen Fittichen. „Magnus-Ernst ist ein guter Kerl. Ich lerne viel von ihm“, schätzt Tom Herrmann ein. Seit August 2014 trainiert er mit dem 14-Jährigen. „Er ist ein technisch sehr guter Spieler und für sein Alter ziemlich weit.“ Magnus Ernst Scholz hat sich vom Jungen zum jungen Mann entwickelt, nennt es sein Trainer. Soll heißen: Im Spiel übergibt der Trainer auch mal die Verantwortung an ihn. Mittlerweile arbeitet Tom Herrmann seinen Schützling in die 2. Bundesliga ein. „Das Mannschaftskonzept muss erarbeitet werden, aber Magnus-Ernst hat schon oft bewiesen, dass er mit älteren Gegnern gut umgehen kann.“

Neben dem 14-Jährigen sind drei weitere Mannschaftskollegen im Fokus des Trainers: Tiffany Küttner, Nick Hüttig und Leon Zimmermann sind heiße Anwärter auf kommende Saisons der Bundesliga-Mannschaft. „Das ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass der Nachwuchs in den Startlöchern steht“, erklärt Tom Herrmann. Die vergangene Saison hat die Regionalliga-Mannschaft zufriedenstellend hinter sich gebracht. Ist das Team noch relativ gut in die Hinrunde gestartet, fiel es in der Rückrunde ein wenig zurück. Der Klassenerhalt war mit ihrem fünften Tabellenrang (von sieben) zu keiner Zeit gefährdet.

Döbelner Allgemeine Zeitung (05.06.2015)

Zwei Tage volles Programm

UHC Döbeln als Ausrichter mit von der Partie / Acht Mannschaften aus ganz Deutschland kämpfen um den Titel

Von Stephanie Jankowski
Döbeln. Ein hartes Wochenende wartet auf die Floorballer des UHC Döbeln, wenn die Zeichen am Wochenende des 20. und 21. Juni voll und ganz auf die Deutsche Meisterschaft der U13 stehen. Seit Januar tüfteln die Vereinsmitglieder an der Organisation und dem Rahmenprogramm. Fest steht bereits, dass es am Sonnabend um 9 Uhr los geht. „Wir müssen so zeitig starten, damit wir alle zwölf Spiele an diesem Tag schaffen“, weiß Organisationsleiter Frank Weinberg. Schon vor einigen Wochen wurden die Spiele ausgelost und die Mannschaften in zwei Gruppen geteilt.

2008 war Döbeln schon einmal Ausrichter einer Meisterschaft, damals bei der U15. Dieses Mal bewarb sich der Verein für alle möglichen Meisterschaften. „Die U13-Meisterschaft war unser erster Wunsch. Dass es so jetzt auch gekommen ist, freut uns natürlich.“ Neben den Döbelner Floorballern werden Sportler aus Bonn, Schriesheim und ganz Deutschland dabei sein. Sind die Spiele am Sonnabend alle geschafft, werden am Sonntag ab 9 Uhr die Platzierungs- und Finalspiele stattfinden. Dort wird dann auch erstmals Zeit für ein kleines Rahmenprogramm sein. „In jeder Halbzeitpause wird es Showeinlagen von zwei Vereinen der Region geben“, verrät Frank Weinberg. Sechs Stück sind es an der Zahl.

Die Floorballer kämpfen unterdessen um den Pokal. Die drei Erstplatzierten dürfen die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen. Für alle anderen gibt es Medaillen. Darum kümmert sich der Verband Floorball Deutschland. Außerdem werden Topscorer, Bester Goalie und Bester Spieler ausgezeichnet. Der Eintritt kostet im Wochenendticket sieben Euro. Ein Tagesticket ist für vier Euro zu haben. Kinder unter 13 Jahren haben freien Eintritt. Nach Absprache mit der Stadt Döbeln und dem Lessing Gymnasium Döbeln ist die Unterbringung der teilnehmenden Mannschaften in den Räumen der Schule kostenfrei möglich. Nur eine der guten Voraussetzungen, damit die Deutsche Meisterschaft in Döbeln stattfinden kann.

Dass die Entscheidung für die Stiefelstadt gefallen ist, ist letztlich auch der guten Resonanz zu verdanken, die der UHC Döbeln mit der Ausrichtung der U15-Meisterschaft 2008 und dem Nationen Cup der Damen 2013 gesammelt hat. Noch immer gibt es im Vorfeld für die Döbelner Vereinsmitglieder eine Menge zu tun. „Es sind noch viele Kleinigkeiten zu erledigen, an die man am Anfang nicht gedacht hat“, so Weinberg.

Döbelner Allgemeine Zeitung (29.05.2015)

Wer kommt, wer geht: Döbelner Floorballer bereiten Saison vor

Fünf Mannschaften ab kommender Saison im Punktspielbetrieb / Spielerwechsel bei Bundesliga-Mannschaft

Von Stephanie Jankowski
Döbeln. Die Vorbereitungen für die kommende Saison laufen beim UHC Döbeln 06 auf Hochtouren. Die Floorballer der Region geben ihren Mannschaften derzeit den letzten Schliff. Noch ist nicht alles in Sack und Tüten, einige letzte Verträge müssen noch unterzeichnet werden. Aber schon jetzt steht fest: Fünf Mannschaften werden ab der Saison 2015/2016 im Ligaspielbetrieb aktiv sein. Das ist eine Mannschaft mehr als im Vorjahr, denn mit der bisherigen Zwergengruppe – den jüngsten Floorballern im Verein – gibt es fortan wieder eine Mannschaft in der Altersklasse U11. Ein Fortschritt für den Döbelner Verein, der auch in Zukunft viel Energie in die Nachwuchsförderung und -gewinnung stecken will. Damit werden die Floorballer die U11 (Kleinfeld), U13 (Großfeld), U15 (Kleinfeld), Regionalliga (Großfeld) und 2. Bundesliga aufmischen – so zumindest das Ziel des UHC Döbeln 06.

Wie Frank Weinberg vom Vereinsvorstand mitteilt, hat sich im Bereich der Teammanager nichts geändert. Lediglich die U15-Mannschaft bekommt Unterstützung von Bundesliga-Spieler Daniel Bachmann, der sowohl Kapitän als auch Torhüter in der noch laufenden Saison ist. Er wird künftig ein Auge auf die nächsten Generationen haben. „Außerdem wird Maximilian Thomas seinen Bundesfreiwilligendienst bei uns absolvieren. Er ist Spieler der Bundesliga-Mannschaft und wird seinen Schwerpunkt im nächsten Jahr auf die Nachwuchsarbeit legen“, erklärt Frank Weinberg. Soll heißen: Die Nachwuchsgewinnung vorantreiben und Kontakte zu Schulen beziehungsweise Kindertagesstätten knüpfen. „Das haben wir in der Vergangenheit viel zu wenig gemacht.“

Auch in der höchstklassigen Mannschaft, die ihre Saison auf dem vierten Tabellenrang zum Abschluss gebracht hat, tut sich einiges. 14 Männer sind bisher verpflichtet. Darunter auch zwei Regionalligaspieler, die ab sofort über eine Doppellizenz verfügen: Tiffany Küttner und Magnus Ernst Scholz. „Die beiden Spieler können sowohl in der Regionalliga als auch in der 2. Bundesliga spielen. Die Priorität liegt dabei aber ganz klar auf der Regionalligamannschaft“, beteuert Weinberg.

Doch nicht nur Neuzugänge kann die Mannschaft verzeichnen. Auch Abgänge müssen kompensiert werden. So verlässt Robyn Spörer das Team. Er wird nicht mehr aktiv in der 2. Bundesliga spielen. Maximilian Möbius steht ab der kommenden Saison aus beruflichen Gründen nur noch für die Regionalliga zur Verfügung. Was die restlichen personellen Veränderungen angeht, hüllt sich der Döbelner Verein vorerst in Schweigen. „Die Verhandlungen laufen noch“, heißt es aus den Reihen des Vorstandes, denn noch gibt es in einzelnen Fällen kein spruchreifes Ergebnis.

Schon seit mehreren Jahren gibt es in Döbeln eine U100-Freizeitmannschaft. Die spielt zwar nicht im Punktspielbetrieb, dafür glänzen die Sportler auch hier mit vollem Körpereinsatz. Hier finden sich auch einige der Vorstandmitglieder in den Reihen der Mannschaft. „An der Mannschaft halten wir natürlich auch fest“, so Weinberg.  „Solange alle Lust haben, auch neben dem Beruf aktiv zu bleiben, wird es auch diese Mannschaft geben.“ Denn das ist es, was den Verein nach all den Jahren immer noch verbindet: Die Leidenschaft für den Floorball-Sport. Mit allem was dazu gehört. Ob es die Organisation sämtlicher Veranstaltungen ist oder das Spielen an sich.

Während die Vorbereitungen für die kommende Saison laufen, konzentriert sich der Verein – im Speziellen Frank Weinberg – parallel auf die anstehende „Stena Line Deutsche Meisterschaft der U13 Junioren Kleinfeld“. Die darf der Döbelner Verein nach erfolgreicher Bewerbung am 20./21. Juni ausrichten (DAZ berichtete). Neben der organisatorischen Herausforderung stellt sich der U13-Mannschaft noch eine ganz andere: „Wir haben aktuell gar kein Kleinfeld-Team, sondern sind ja seit einer Saison auf dem Großfeld unterwegs.“ Nachdem sich die Spieler also vor gar nicht all zu langer Zeit schon umgewöhnen mussten und seitdem auf dem Großfeld spielen, müssen sie sich jetzt wieder mit der Rückumstellung befassen.

Manche der 17 lizensierten Spieler kommen damit besser zurecht, andere nicht. Aber das Team befindet sich auf einem guten Weg, ist sich Trainer Frank Weinberg sicher. Der Blick auf die anstehende Meisterschaft flößt den Spielern schon ein bisschen Respekt ein. „Meine Jungs haben schon etwas Spundus, schließlich sind nicht irgendwelche Mannschaften zu Gast, sondern die besten aus Deutschland.“ Die Chancen für sein Team einzuschätzen fällt dem Trainer schwer. „Wir kennen die Mannschaften nicht. Lediglich gegen Bonn haben wir schon gespielt, allerdings recht hoch verloren.“ Und noch eine schwere Aufgabe hat Frank Weinberg vor sich: Er muss sich zwischen seinen 17 Spielern entscheiden, denn nur 14 dürfen auf das Protokoll und damit um die Meisterschaft spielen.

Döbelner Allgemeine Zeitung (29.05.2015)

Viele Chancen, aber Tore machen andere

Regionalliga U13: Floorball Tigers Magdeburg – UHC Döbeln 12:2 / UHC Döbeln – Red Devils Wernigerode 2:11

von Frank Weinberg
Wernigerode/Döbeln. Für die beiden Abschlussspiele in der Saison 2014/2015 fuhren die Jungs der U13 des UHC Döbeln 06 in den Harz. Die erste Saison auf dem Großfeld sollte im Schatten des Brockens für die Mannschaft von Frank Weinberg und Max Kunert zu Ende gehen. Auf dem Großfeld ankommen und nicht Letzter werden waren die abgesteckten Ziele zum Saisonbeginn – und beide konnten erfüllt werden. Von sechs gestarteten Teams in der Staffel Ost belegten die jungen Döbelner Floorballer den fünften Platz.

Das erste Spiel gegen die Floorball Tigers Magdeburg begann sehr ausgeglichen. Die frühe Führung der Tigers wurde nur kurze Zeit später egalisiert. Willy Schumann spielte einen hohen aber genauen Pass auf den sich freigelaufenen Tim Trinitz, der den Ball direkt im Tor der Magdeburger versenkte. Doch die Freude währte nicht lange: bis zur Mitte des dritten Drittels zogen die Gastgeber Tor um Tor davon. Erst fünf Minuten vor Spielende nutzte Niklas Baier die Gunst der Stunde zum zweiten Treffer für die Döbelner. Am Ende zeigte die Anzeigetafel einen Spielstand von 12:2 für Magdeburg.

Im zweiten Spiel gegen die Red Devils Wernigerode ein ähnliches Bild: viele Chancen, schöne Spielzüge, doch die Tore machten die Hausherren. Allein sechs der erzielten elf Tore für Wernigerode waren Fernschüsse, welche durch Freund und Feind den Weg ins Netz der Döbelner fanden. Doch der UHC wollte sich nicht kampflos geschlagen geben und bewies Moral: im zweiten Drittel traf Niklas Baier nach Vorlage von Lucas Roßberg zum 1:5, im dritten Drittel setzte sich Michael Bauch energisch durch und erzielte das 2:7. Nach dem Abpfiff schrieb das Spielsekretariat einen 11:2-Sieg für die Red Devils ins Protokoll.

Beide Trainer können dennoch zufrieden sein. Die schwierige Umstellung vom Kleinfeld aufs Großfeld hat in der ersten Saison grundlegende Formen angenommen, auf welcher gut aufgebaut werden kann. Nach dem letzten Spieltag ist vor der Deutschen Meisterschaft, auf welche sich die U13-Spieler aus Döbeln nun vorbereiten. Als Ausrichter der Stena Line U13 Junioren Deutschen Meisterschaft erhielten die jungen Floorballer eine Wild-Card, die sie zur Teilnahme an diesem Event berechtigt. Am 20./21. Juni findet diese in der Stadtsporthalle statt, zu der die besten Teams Deutschlands in die Stiefelstadt Döbeln reisen werden.

Döbelner Allgemeine Zeitung (22.04.2015)

Sportlerehrung der Stadt Döbeln

Einmal im Jahr lädt Stadtoberhaupt und OBM Hans-Joachim Egerer Döbelns erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler, die mit ihren Leistungen nicht nur eigene Grenzen immer wieder überschreiten, sondern immer wieder die Außenwirkung ihrer Heimatstadt positiv beeinflussen, zur Sportlerehrung der Stadt Döbeln ein. Im extra hergerichteten Festsaal im WelWel Sport- und Freizeitzentrum waren alle Plätze belegt – mit Siegerinnen und Siegern, wie der Oberbürgermeister gleich zu Beginn seiner Einführungsrede bemerkte. Ãœber 30 Sportvereine sind in der Stadt Döbeln zu Hause, über 90 ihrer Mitglieder wurden für ihre Leistungen im vergangenen Jahr  geehrt.

Nicht nur Aktive durften vortreten, sondern auch eine Auswahl jener, die hinter den Kulissen seit Jahren und zum Teil seit Jahrzehnten dafür sorgen, dass Sport im Verein möglich ist. Eine Stärke ihrer Mitglieder ist es auch, immer wieder daran zu arbeiten, überregional ausstrahlende Meisterschaften in die Stadt zu holen. Auch Mitglieder unseres UHC Döbeln 06 wurden in diesem Rahmen geehrt und durften die Glückwünsche des Oberbürgermeisters und seiner ehrenamtlichen Stellvertreterin Susann Grasselt entgegen nehmen.

Die Ehrungen im Ãœberblick:

  • Jugendmannschaft U11: für Sachsenmeisterschaft 2014, Vizemeister Mitteldeutschland
  • Frank Weinberg: Trainer U11, Landesmeister mit seiner Mannschaft
  • Ines Augustin: Co-Trainerin 2. Floorball Bundesliga
  • Tiffany Küttner: Trainerin Zwergen-Gruppe, Spielerin Regionalliga, 6. Platz Mitteldeutsche Meisterschaft
  • Michael Schulz, Enrico Franze, Martin Potucek und Lubos Deraha: Spieler 2. Floorball Bundesliga

Unser Vorstand schließt sich den Glückwünschen gern an und bedankt sich recht herzlich sowohl für eure gezeigten Leistungen als auch für euer Engagement im Verein. VIELEN DANK!

 

der UHC bei der Sportlerehrung 2015

Ehrungen für die U11, Frank Weinberg, Tiffany Küttner und Michael Schulz. Herzlichen Glückwunsch. Fotos: Britt Folkmer

Der Fluch des zweiten Drittels

von Antje Krieger
Süßes zum Saisonabschluss: Während am Sonnabend in Döbeln der letzte Spieltag der Regionalliga U15 ausgetragen wurde, wartete ein Törtchen darauf, verspeist zu werden. Daniel Siegmund, Trainer der Nachwuchsmannschaft der hiesigen Unihockey-Cracks feierte an diesem Tag seinen 18. Geburtstag; die Torte – ein Geschenk seines Vereins. Ein Sieg seiner Mannschaft hätte den Tag gekrönt. Gleichwohl die U15 gegen Tabellennachbar Dresden und den MFBC Schkeuditz Niederlagen einstecken musste, war der Trainer zufrieden. Schließlich liegt hinter der Mannschaft keine leichte Saison.

„Die Spiele heute waren mit die besten dieser Saison. Die Jungs und Mädels haben bis zum Ende gekämpft“, fasste Daniel Siegmund beide Partien zusammen. Dass gegen Dresden ein 0:10 und gegen die Schkeuditzer ein 2:9 zu Buche stand, sieht der Trainer in einer Schwäche im zweiten Drittel begründet. Dieser Fluch verfolgt die Mannschaft schon die gesamte Saison. „Da kommen wir an einen Punkt, an dem die Konzentration nachlässt“, so Siegmund. Das Problem: Ist sie wieder da, ist der Gegner oftmals davon gezogen.

So auch am letzten Spieltag gegen die Igels aus Dresden: Waren die Gastgeber mit einem 0:1 aus dem ersten Drittel gegangen, betrug das Defizit 15 Minuten später bereits sechs Tore. Gegen Schkeuditz lagen die Döbelner nach dem ersten Drittel mit drei Toren zurück; 1:8 der Stand zur zweiten Pause. Den Kampfgeist, den Trainer Siegmund schätzt, bewies die U15 eindrucksvoll im letzten Drittel: Auf beiden Seiten fiel jeweils ein Tor und das immerhin gegen den Tabellenzweiten. Torschütze war Lucas Roßberg, Spieler der U13. Er und Erik Weinberg halfen an diesem Tag bei den Älteren aus. Ohne Berührungsängste vor körperlich überlegeneren Gegnern begeisterten sie auch die mitgereisten Fans der Gäste. Roßbergs Wendigkeit zahlte sich gegen Schkeuditz aus, als er aus einer Drehung das 2:9 markierte.

Trainer Daniel Siegmund geht davon aus, dass sich die Mannschaft in der kommenden Saison weiter stabilisieren wird. „Wir müssen lediglich einen Spieler altersbedingt abgeben.“ Die jüngsten Mitspieler in der U15 sind zwölf Jahre alt. Für eine Zielvorgabe hinsichtlich der Platzierung sei es aber noch zu früh. Die Saison 2014/15 beendet der Döbelner Nachwuchs auf Rang sechs, einen Platz vor Tabellenschlusslicht SC DHfK Leipzig.

die U15 des UHC Döbeln 06 e.V.

Hinter der U15 des UHC Döbeln – im Bild Lisa-Marie Möbius – liegt eine anstrengende Saison. Am Sonnabend ging diese vor heimischen Publikum zu Ende. Foto: Gerhard Dörner

Junges Team wird weiter verstärkt

Floorball 2. Bundesliga: UHC Döbeln zufrieden mit Platz vier / Neue Spieler im Gespräch

von Manuela Engelmann
Döbeln. Ihre Saison ist vorbei und sie ist im Wesentlichen so gelaufen, wie geplant: Auf Platz vier haben Döbelns Floorballer in der zweiten Bundesliga abgeschlossen. Hinter dem jungen Team liegt ein Lehrjahr, das bei aller Zwanglosigkeit auch gezeigt hat, dass manche Dinge ein wenig mehr Zeit brauchen als zunächst angenommen.

Die Entwicklung der jungen Spieler, die nach dem Weggang vieler Routiniers in die erste Mannschaft geholt wurden, ist eines dieser Dinge. „Es ist nicht so schnell gegangen wie gedacht“, sagt Vereinschef Stephan Müller. Wirklich schlimm ist diese Tatsache für ihn aber nicht. Denn auch wenn für die kommende Saison durchaus das Vorhaben existiert, den Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen – wenn es nicht reichen sollte, ist man sich hier bewusst darüber, dass die zweite Liga nicht die schlechteste Alternative für den Verein ist.

Zufriedenere Zuschauer sind da nur ein Aspekt. „Wir haben das in dieser Saison auch an der Entwicklung unserer Besucherzahlen gemerkt“, so Müller. Der Zuspruch ist enorm und das Publikum, das zu den Heimspielen der Döbelner den Weg in die Stadtsporthalle findet, ist größtenteils jung. „Und die sind mit Herzblut dabei“, freut sich der Vereinschef, der es durchaus bemerkenswert findet, wenn etwa 70 Leute mit zum Auswärtsspiel fahren. „Das muss man als Verein erst einmal hinbekommen.“ Nicht nur an Heimspieltagen ist das Döbelner Lager in die Vereinsfarben Gelb-Schwarz getaucht und Rückendeckung bekommt die Mannschaft nicht nur durch lautstarke Fangesänge, sondern auch auf Plakaten – wie etwa am letzten Spieltag, als auf einem großen Banner für alle sichtbar bekundet wurde: „Liebe kennt keine Liga!“

Nicht nur die Fans werden so wohl auch in der nächsten Saison den Döbelner Floorballern eine große Unterstützung sein. Geplant ist von Seiten des Vorstands auch eine personelle Aufstockung der ersten Mannschaft. Fünf Spieler sind derzeit im Gespräch, denn „wir haben gemerkt, dass der Kader so wie er jetzt ist, doch zu klein ist.“ Aktuell 17 Spieler hat die Mannschaft und immer wieder gilt es, ausbildungs- oder berufsbedingte Ausfälle zu kompensieren. Für eine nicht nur qualitative, sondern eben auch quantitative Verbesserung der Lage laufen seit geraumer Zeit Gespräche mit Kandidaten. „Auf manche sind wir zugegangen, andere sind auf uns zugekommen.“ Details gibt es, wenn alles in Sack und Tüten ist. Nur soviel sei gesagt: Es sind keine Rückkehrer. Und: „Es sind alles deutsche Spieler.“

Obwohl Stephan Müller das unterstreicht, ist man im Verein froh, dass die derzeit drei tschechischen „Importe“ ihre Zusage für die neue Saison bereits gegeben haben und dem Werben anderer Vereine nicht nachgaben. Immerhin haben Lubos Deraha, Martin Potucek und der zuletzt dazugekommene Ivos Vahanik zusammen mehr als die Hälfte der Döbelner Saisontore erzielt. Ihr Bleiben ist für den Verein auch ein Zeichen dafür, dass sich die jungen Männer wohl im Verein und ihrer Heimat auf Zeit fühlen. Im Gespräch ist auch ein möglicher Rückkehrer, doch noch hat sich Uwe Wolf, zuletzt Spielertrainer der Döbelner, nicht endgültig entschieden, ob er in der nächsten Saison seine ehemalige Mannschaft wieder unterstützen kann. Wenn, dann wird er als Spieler zurückkehren, auch wenn die Döbelner Trainerfrage weiterhin nicht endgültig geklärt ist. Ziemlich sicher ist, dass Tom Herrmann das Amt weiter ausfüllen soll. Er war zu Beginn der vergangenen Saison als Mannschaftsleiter genauso neu zum Team gestoßen wie der tschechische Coach. Nachdem Letzterer den Verein überstürzt verlassen hatte, übernahm Herrmann den Posten zunächst interimsmäßig.

Aktuell steht nichts anderes fest, als dass er die Mannschaft weiter begleiten soll und dass der Verein nicht auf der Suche nach einem neuen Trainer ist. Allerdings gibt es auch eine Bewerbung auf das Traineramt in Döbeln – von einem tschechischen Kandidaten. Nach ihren jüngsten Erfahrungen aber sind UHC-Floorballer vorsichtig geworden. „Wir haben aus der Vergangenheit und unseren Fehlern gelernt“, so Stephan Müller. Was nicht bedeutet, dass die Bewerbung des Kandidaten, der sich wohl auch noch bei anderen Verein vorgestellt hat, nicht geprüft wird.

Das passt: Döbelns Enno Franze (l.) und Martin Potucek, der einer von drei tschechischen Spielern im Döbelner Bundesliga-Team ist. Genau wie seine zwei Kollegen hat er sich für die nächste Saison bei den Döbelnern schon wieder verpflichtet. Foto: Iris Müller

Das passt: Döbelns Enno Franze (l.) und Martin Potucek, der einer von drei tschechischen Spielern im Döbelner Bundesliga-Team ist. Genau wie seine zwei Kollegen hat er sich für die nächste Saison bei den Döbelnern schon wieder verpflichtet. Foto: Iris Müller

Der letzte Akt: UHC spielt sich leidenschaftlich zum Sieg

Floorball, 2. Bundesliga: UHC Döbeln 06 – Floorball Tigers Magdeburg 9:4

von Stephanie Jankowski
Döbeln. Schnell, energisch und leidenschaftlich! Die letzte Bundesliga-Partie dieser Saison zwischen UHC Döbeln und Floorball Tigers Magdeburg versprach, eine spannende zu werden. Von Beginn an zeigten sich die Döbelner als spielprägende Mannschaft und wurden am Ende mit einem 9:4-Sieg belohnt.

Sie hätte nicht besser beginnen können, die Partie des UHC Döbeln gegen die Floorball Tigers Magdeburg. In der ersten Minute ergab sich bereits die Torchance für Döbeln, keine Minute später bereits die zweite Chance. Nur wenige Sekunden danach netzte Ivos Vahanik zum 1:0 ein, da zeigte die Anzeigentafel noch nicht einmal zwei volle Minuten an. Die UHC-Floorballer waren gut drauf, spielten schnell und konzentriert. Die Torchancen häuften sich auf Döbelner Seite. Doch die Gäste gaben sich nicht kampflos geschlagen: Immer wieder wurde Ivos Vahanik von zwei gegnerischen Spielern in die Enge getrieben. Schon zu Beginn der Partie wurde deutlich: Der Ton in der Döbelner Stadtsporthalle ist heute rauer. Hier mal ein Foul, dort mal ein lautes Wort in Richtung der Unparteiischen. Was am Ende zählte, war das Spiel. Und das vollführten Vahanik und Enrico Franze bis ins kleinste Detail perfekt. Varhanik suchte Franze, spielte ihm den Ball zu und Letzterer netzte zum 2:0 ein. Ein Traumtor – das sahen auch die Zuschauer so, die kaum auf den Bänken zu halten waren. Das 3:0 fiel nur wenige Minuten später (14.) durch Maximilian Thomas. Gleich danach, das 4:0 und während sich die Döbelner noch freuten, pfefferten die Magdeburger ihren ersten Treffer ins Tor von Kapitän und Torwart Daniel Bachmann.

Zu Beginn des zweiten Drittels leitete Bachmann seine Jungs an, Ruhe zu bewahren. Beim Torschuss in der fünften Minute funktionierte das auch (5:1), doch gleich danach kassierte der UHC das 5:2. Torhüter Daniel Bachmann raufte sich die Haare. Die Gäste zeigten sich fortan aktiver, während die Döbelner nachließen. In der 29. Minute ist das Glück auf der Seite des UHC-Torhüters: Um einen Angriff abzuwehren, rutschte Bachmann zu weit raus. Der Torschuss eines Magdeburgers ging daraufhin nur haarscharf am Kasten vorbei. Schließlich die Eskalation: Bei einer Tor-Situation geht der Magdeburger Martin Hoffmann zu forsch ran und verletzt Torwart Daniel Bachmann, der daraufhin wutentbrannt auf den Spieler zustürzte. Schiedsrichter und Mitspieler mussten schlichten. In der 40. Minute ein Penalty für den UHC. Lubos Deraha versenkte Ball problemlos: Mit 6:4 ging es ins letzte Drittel.

Der UHC zeigte sich wieder wacher und Vahanik und Franze spielten erneut ihr Zuspiel – 7:4 (12.). Nur zwei Minuten später fiel das 8:4. Als die letzte Minute anbrach, stand das Döbelner Publikum und applaudierte, während Michael Schulz zum 9:4 Endstand einnetzte.

Sieg ist Pflicht

von Manuela Engelmann
Ein Großkampf-Wochenende absolvieren die Floorballer des UHC Döbeln. Alle Mannschaften des Vereins sind heute und morgen unterwegs auf Punktejagd. Die Bundesliga-Herren empfangen dabei ihre Fans nicht nur zum letzten Heimspieltag der Saison, sondern gleichzeitig auch zum letzten Spiel überhaupt. Los geht es heute am späten Nachmittag, 18 Uhr, in der Stadtsporthalle.

Ursprünglich war die Begegnung für 15 Uhr angesetzt, doch da zu diesem Zeitpunkt noch eine andere Veranstaltung in der Halle läuft und man Problemen aus dem Weg gehen wollte, wurde die Spielbeginn einvernehmlich auf 18 Uhr verschoben. Die Döbelner, die auf Platz vier der Tabelle liegen, empfangen ihren Tabellennachbarn, die fünftplatzierten Floorball Tigers Magdeburg. „Wir wollen unseren Zuschauern noch mal ein schönes Spiel bieten und zu Hause auf keinen Fall verlieren“, sagt Tom Herrmann, der die Mannschaft derzeit betreut. Soll heißen: Auch wenn am vierten Platz weder nach oben, noch nach unten noch etwas zu ändern ist – auf Sieg spielen die Döbelner in jedem Fall.

Klar ist ihnen dabei, dass die Partie auf keinen Fall so ein Spaziergang wie das Hinspiel gegen die Magdeburger werden wird. Damals hatten die Döbelner mit 9:0 gewonnen. Doch inzwischen haben auch die Tigers ein paar ordentliche Spiele abgeliefert und sich nicht nur platzierungstechnisch an die Döbelner herangepirscht. „Wir werden Magdeburg auf keinen Fall unterschätzen.“ Insofern sollte auf die Zuschauer eine spannende Begegnung warten, zumal die Hausherren sich für diesen letzten Auftritt der Saison noch ein paar Umstellungen ausgedacht haben. „Wir wollen noch einmal ein paar Aufstellungsvarianten probieren und jedem Spieler seine Einsatzmöglichkeiten geben“, so Herrmann. Nahezu alle Spieler sind an Bord, lediglich Torwart Lenny Wendisch ist verletzt und kann deshalb nicht spielen.

Mit dem heutigen Spiel endet für die Döbelner ihre erste Saison in der 2. Bundesliga nach dem Abstieg aus der Königsklasse 2014. Nach dem Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga in der Saison 2012/2013 hatte der Verein den Klassenerhalt nicht bewältigen können. In dieser Zeit war die Mannschaft nach zahlreichen Abgängen von Routiniers personell stark umstrukturiert und verjüngt worden. Ein Wiederaufstieg war für diese Saison nicht geplant.

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